meint rainald grebe; schonungsloser selbstbeobachter, leiter der kapelle zur versöhnung, puppenspieler, diplomierter – und kein diplomat. ein mann, den ich zum ersten mal live in einem dorfgasthof in ratzdorf ( tief im osten – neissemündung) sah. verdächtig viele berliner waren an diesem tag – vor vier/fünf jahren – in diesem kirmessaal. für rainald muss es ein heimspiel gewesen sein, er gab sein programm bis tief in die nacht hinein in bester spiellaune; wir lachten über sushi mit uschi, litten mit krümel und fühlten uns bei jedem zweiten song ertappt; ein künstler…und künstler sagen immer was sie denken.
p.s. rainald grebe ist komponist von „brandenburg“
Ich habe diesen Künstler mal in einem Kongress-Haus gesehen. Das Haus ist aus den 70er Jahren des 20. Jahrhundert und zeitgenössisch belassen; Robinsonkonzert. Es war einfach nur herrlich.
zuletzt sah ich ihn im tippi, am kanzelamt – war aber auch herrlich :).